Freitag, 28. Juli 2006
Blausand.de im Hörfunk, im Fernsehen, in der Tageszeitung Sehr
unterschiedliche Medien haben in den letzten Tagen Interesse an
Berichten über Blausand.de: Österreichischer Rundfunk,
Südwestrundfunk, N24, taz, SAT1 - Frühstücksfernsehen, RTL, WDR. Am
Dienstag dieser Woche interviewte die Moderatorin Annika Kipp im SAT1-Frühstücksfernsehen den
Gründer von Blausand.de, Rolf Lüke, zum Thema Ertrinken in deutschen
Badeseen. Am heutigen Freitag schreibt Barbara Dribbusch in der Tageszeitung (taz) ("Kinder, die lautlos untergehen") zum Thema
"stilles Ertrinken" und über die Forschungen amerikanischer
Wissenschaftler, die sich diesem lebenswichtigen Thema widmen. Über
die Sendetermine der anderen Medien werden wir an dieser Stelle
frühzeitig berichten.
Montag, 24. Juli 2006
Badeseen: Die täglichen TodesfallenAm heutigen Montag besucht
Bundespräsident Horst Köhler die DLRG auf der Nordseeinsel Norderney,
um sich von der Rettungsarbeit der Organisation zu überzeugen.
Allerdings fordert die
Hitzewelle nicht primär an Nord- und Ostsee, sondern an den meist
unbewachten Badeseen ihre Opfer. Allein am vergangenen Wochenende
kamen zwölf Menschen in den Seen
ums Leben. Retter beklagen dabei den zunehmenden Leichtsinn der
Badegäste.
Sonnabend, 8. Juli 2006
Mallorca: 70 Prozent der Ertrinkungsopfer sind Kinder
Ärzte fordern mehr Sicherheit an den PoolsLaut einer Statistik des Krankenhauses Son Dureta in Palma de Mallorca
stellen Kinder rund 70 Prozent der Todesopfer durch Ertrinken. Dabei
seien vor allem die Kinder von Urlaubern gefährdet. Die meisten
Badeunfälle ereignen sich in den Swimmingpools von Hotels und
Wohnanlagen, berichtet Inselradio Mallorca in seiner Internet-Ausgabe.
Auf einer Pressekonferenz forderten die Ärzte des
Krankenhauses den Gesetzgeber auf, für mehr Sicherheit und bessere
Erste-Hilfe-Massnahmen an den Pools zu sorgen.
Montag, 3. Juli 2006
"Zeit , daß sich was bewegt...":
Blausand.de-Gründer Rolf Lüke über das Dilemma an deutschen Badeseen Klar: Die Eltern sind für Ihre Kinder
verantwortlich. Was aber, wenn Menschen Fehler machen und - wie Mitte
Juni bei Sommerwetter und vielen Besuchern an einem Badesee in Bremen -
ein 6-jähriger Junge ertrinkt? Der See war zum Baden freigegeben, die
Wachstation nicht besetzt.
Nicht nur in Bremen wird seit Wochen über Verantwortlichkeiten und
Lösungen diskutiert. In schöner Regelmäßigkeit bedauert das
Präsidium der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft DLRG, weltweit die größte Organisation mit 800.000 Wasserrettern, steigende
Ertrinkungszahlen, warnt vor unbewachten Badeseen, steigenden
Nichtschwimmerzahlen und geschlossenen Schwimmbädern. Die DLRG hält
hält aber trotz dramatischer Personalsorgen am unentgeltlichen,
ehrenamtlichen Bewachen und Retten fest. Kommunen hängen Verbotsschilder an die Seen und weisen
Haftung weit von sich. Wie lange kann das noch gut gehen? Den Blausand.de-Report
über Badeseen in Deutschland lesen Sie hier.
Sonnabend, 1. Juli 2006
Bitte senden Sie uns Ihre Strandgeschichte!
Blausand.de bedankt sich mit Bodypainting Poster-SetBlausand-Geschichten sind "Strandgut für den Kopf": spannend,
ungewöhnlich, informativ und auch tragisch. Vielleicht haben Sie auch interessante Geschichten am und im Wasser
erlebt? Über Ihre Zusendung an
freuen wir uns und honorieren die ersten fünf Strandgeschichten mit
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