Aktuell im Dezember 2008 |
In Vorbereitung ist ein Buch des Bremers Rolf Lüke, das in dokumentarischer Form Entstehungsgeschichten, Ursachen und (auch emotionale) Konsequenzen aus tödlichen und nicht tödlichen Ertrinkungsunfällen beschreibt. Vorgesehen ist ebenfalls ein ausführlicher Serviceteil mit vielen Tipps zum Thema "sicherer Badeurlaub". Gesucht werden Urlauber, Eltern, fast Ertrunkene, Zeugen, Retter, Betroffene und Angehörige, die dem Autor Erfahrungsberichte, Unfallschilderungen und Beobachtungen am und im Wasser zur Verfügung stellen können. Rolf Lüke ist Strandsicherheitsexperte, Gründer der Organisation Blausand.de, die mit 8 Millionen Besuchern und über 22 Millionen Seitenklicks in Europa populärste Webseite zum Thema Reisen, Freizeit, Schwimmen und Badesicherheit. Er hat mehr als 400 Strandabschnitte in Europa untersucht und bewertet und hält Vorträge zur Sicherheit im Badeurlaub und verfügt über eine 30jährige Berufserfahrung , unter anderem als Marketing- und Touristikexperte. Seine Schwester ertrank vor neun Jahren in Spanien. Blausand.de gibt monatlich den "Newsletter gegen das Ertrinken" heraus. Der Unternehmensberater für Non Profit - Organisationen hat in vielen Zeitungs-, Fernseh- und Radioberichten (Stern, Focus, taz, Die Zeit, Planetopia, Talkshow im NDR, Markus Lanz im ZDF) als kompetenter Gesprächspartner für Badesicherheit mitgewirkt und im Mai 2008 eine spektakuläre Foto-Installation gegen das Ertrinken mit einhundert blau eingefärbten Urlaubern durchgeführt. Ihre Texte werden bis Ende Dezember 2008 an i oder per Post an Rolf Lüke, Blausand.de, Werderstr. 39/41, D-28199 Bremen erbeten. Die Veröffentlichung ist für 2009 geplant. Für weitere Informationen steht Rolf Lüke auch telefonisch zur Verfügung (0421/7949947 oder 0172/4003073). Falls Sie Menschen kennen, die Sie mit dem Thema Ertrinken in Verbindung bringen und die Interesseam Thema haben könnten, bitten wie Sie um Weiterleitung dieses Exposés oder um Übermittlung der Mailadresse an uns. |
Jeden Tag ertrinken in Europa einhundert Menschen. Ertrinken ist nach Verkehrsunfällen die zweithäufigste unfallbedingte
Todesursache. Bei Erwachsenen über 50 Jahre steigt die Zahl der Opfer in
den letzten Jahren kontinuierlich an. Die Zahl der nicht tödlichen Badeunfälle in Deutschland - oft mit
lebenslangen gesundheitlichen Folgen - wird allein in Deutschland auf
jährlich 8000 geschätzt.
Achtzig Prozent aller Badeunfälle im Meer, in Badeseen, Flüssen,
Schwimmbädern, Regentonnen und Pfützen könnten durch bessere präventive
Maßnahmen verhindert werden.
Ertrinkungsunfälle werden aber nur selten zum Thema gemacht. Über
Ertrinkungsgründe, Ertrinkungszahlen, Risiken und Maßnahmen, sich und
andere Menschen zu schützen und zu retten, gibt es nur sporadische
Informationen.
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